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NATUR-HEILKUNDE

Die naturheilkundlichen Verfahren im Überblick: Phytotherapie, Ausleitverfahren, Bachblüten, Ernährungsberatung, Schröpfen. Mehr Informationen zu den einzelnen Therapieformen.

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Naturheilkundliche Therapien: Therapieformen

Phytotherapie

Das Heilen mit Pflanzen – ist die älteste Heilkunst. Da die Pflanzen unsere Lebensgrundlage bilden, kann man die Phytotherapie als Grundlage allen Heilens bezeichnen. Ohne pflanzliche Grundlagen oder Begleitung würde in der Therapie ein wesentliches Element fehlen. Denn ein pflanzliches Heilmittel vermag den Menschen in all seinen Wesensgliedern zu berühren und zu bewegen.

 

Früher waren Heilpflanzen die einzigen Heilmittel, die man kannte. Heute ist die Heilpflanzenkunde eine eigenständige Wissenschaft. Durch die Bestimmung der Pflanzeninhaltstoffe (wie Saponine, Aetherische Oele, Flavonoide, Bitterstoffe etc.) und die Erforschung ihrer Wirkung (auch als Energiekörper)  findet Erklärung, was zuvor nur eine Erfahrungswissenschaft war. In der Medizin werden Heilpflanzen täglich mit Erfolg eingesetzt. In der Naturheilpraxis werden Pflanzen eingesetzt als: Frischpflanzen getrocknet oder als Extrakte, die auch zu Tees, Kapseln, UrTinkturen, Tropfen, Spagyrik oder Salben weiterverarbeitet werden können. Der Begriff Phytotherapie oder Pflanzenheilkunde kann als die Anwendung von Pflanzen, Pflanzenteilen oder Extrakten zu therapeutischen Zwecken umschrieben werden.

 

Pflanzen wirken auf den Körper, die Seele und den Geist und unterstützen den Heilprozess.

 

Nutzen: Sie vermögen Krankheiten, Schmerzen, div. Beschwerden (akute und chronische), bei Störungen des vegetativen Nervensystems, bei Nervosität, Stress, Zyklusstörungen, Hyperaktivität, Erkrankungen der Atemwege und des Verdauungstraktes, psych. Symptomatik (seelisch/geistig), wie auch als Entgiftung- und Entschlackungstherapie, Organstärkungen, Immunstärkung, schwierige Lebenssituationen, zu heilen, begleiten oder unterstützen.

 

Bachblüten

Jeder Krankheit geht ein negativer Seelenzustand voraus, der dadurch entsteht, dass die Persönlichkeit das Höhere Selbst (Lebensaufgabe) nicht wahrnimmt oder sich in seinem Verhalten gegen das Prinzip der Einheit (Körpergeistseele) wendet. Bach unterschied Grundmuster (archetypische seelische Zustände) wie z.B. Angst, Unsicherheit, ungenügendes Interesse an der Gegenwartssituation, Einsamkeit, Überempfindlichkeit gegen Einflüsse und Ideen, Mutlosigkeit, Verzweiflung, übergrosse Sorge etc.

 

Die 38 Blütenessenzen wirken auf das Energiesystem des Menschen ein und korrigieren sanft, wenn die Lebensenergie durch einseitige Verhaltensweisen blockiert ist.

 

„Bestimmte wildwachsende Blumen, Büsche und Bäume höherer Ordnung haben durch ihre hohe Frequenz die Kraft, unsere menschlichen Schwingungen zu erhöhen und unsere Kanäle für die Botschaften unseres spirituellen Selbst zu öffnen, unsere Persönlichkeiten mit den Tugenden, die wir nötig haben, zu überfluten und dadurch die (Charakter-)Mängel auszuwaschen, die unsere Leiden verursachen.“ –Zitat Bach. Bachblüten sind ordnende, harmonisierende Impulse aus der Pflanzenwelt. Sie wirken als nicht materielle, subtile Impulsgeber. Sie vermitteln Informationen einer spezifischen, hohen Frequenz, welche die seelischen Selbstheilungskräfte stimulieren. Sie produzieren keine Nebenwirkungen oder Unverträglichkeiten mit anderen Therapieformen. Sie orientiert sich nicht mehr an körperlichen Symptomen, sondern ausschliesslich an „disharmonischen oder negativen“ seelischen Verhaltensmuster der menschlichen Natur, was wiederum natürlich zu körperlichen Leiden führen kann.

 

Nutzen:

Bachblüten sind wunderbare Pflanzen, die uns helfen bei inneren Blockaden, Muster loslassen, Harmonie finden, Helfer bei Angst, Stress, Ziellosigkeit, Neubeginn, Trauer, Müdigkeit und vielem mehr und die darauferfolgten körperlichen Symptomen.

 

Ernährungsberatung

Die meisten aller Zivilisationskrankheiten (Herz-Kreislauf, Diabetes, Übergewicht, Allergien, rheumatische Erkrankungen, Darmprobleme) lassen sich auf Ernährungsfehler und Bewegungsarmut zurückführen oder  durch eine Stoffwechselblockade infolge einer Toxischen Belastung. Viele Probleme entstehen auch infolge einer Übersäuerung durch eine vitalstoffarme Ernährung, Stress, Kaffeekonsum und Konsum von Genussmitteln. Deshalb ist es von grosser Bedeutung, basenüberschüssig zu essen.

Auch toxische Belastungen stehen einer guten Aufnahme und Verdauung entgegen.

 

Eine richtige Ernährung ist oft Grundlage dafür, dass andere Naturheilverfahren erfolgreich wirken, dient der Prävention von Krankheiten und der Wiederherstellung der Gesundheit. Mit einer geeigneten Ernährungstherapie können Krankheiten, die durch eine falsche Ernährung bedingt oder begünstigt werden vorbeugend oder unterstützend behandelt werden. Die Nahrung (Magen/Milz-Energie) ist aus Sicht der TCM einer der Hauptenergiequellen des Menschen und deshalb kann die Bedeutung einer gesund erhaltenen Ernährung nicht hoch genug eingeschätzt werden. Je nach Gesundheitssituation ist es sinnvoll oder notwendig, die Nahrung mit Vitalstoffen zu ergänzen. Gerne berate ich Sie in Ihrer individuellen Situation und unter Berücksichtigung Ihrer persönlichen Bedürfnisse.

 

Ausleitverfahren / Darmsanierung

Durch die Ab- und Ausleitungsverfahren werden gestörte Funktionen des Körpers reguliert, indem direkt oder indirekt lokale Stauungen beseitigt, dort abgelagerte Stoffwechselprodukte der Ausscheidung zugeführt und somit der Organismus entlastet wird.

 

Entgiftung - Toxine (wie bsp. -Blei,-Quecksilber,-Aluminiumbelastungen) zeigen sich nicht „nur“ mit den verschiedenen Symptomen, sondern können eine Stoffwechselblockade auslösen. Mit einer Enftgiftungs-Ausleittherapie können die Toxine aus den Ablagerungsorten in den Blutkreislauf bewegt  und dann ausgeschieden werden. Dadurch werden Schmerzzustände positiv beeinflusst und Symptome wie z.B. ADS, Depressionen, Schlafstörungen, Gewichtsprobleme, Hormonschwankungen etc. können verschwinden, sowie eine generelle Umstimmung wird erzielt. Als Heilpraktikerin erziele ich eine Ausleitung über die orthomolekulare Therapie (Vitamine/Mineralstoffe/Algen), mit  Schröpfen und/oder mittels Phytotherapie (Kräuterheilkunde) über die Niere, Leber, das Lymphsystem, sowie den Darm.  

 

Darmsarnierung - In anderen Fällen ist die Darmflora und das Darmmilieu, infolge einer längeren Übersäuerung, nach Antibiotika-Einnahmen, Fehlernährung oder Stress etc., sehr vermindert und die Nahrung kann nicht mehr gut verstoffwechselt werden. Wir leiden an Allergien (u. Heuschnupfen, Neurodermitis), Immunschwäche, Herz-Kreislauf-Problemen, Magen-Darmkrankheiten, Entzündungen, Candida (Pilzen) etc. und benötigen einen guten Aufbau der Darmflora. Bei einer Darmsarnierung werden mit isopathischen Mitteln Darmbakterienkulturen aufgebaut und angesiedelt, überhandnehmende Fäulnisbakterien oder Candida (Pilze) werden zurückgebildet und so das Milieu stabilisiert, die Darmschleimhaut kann ausheilen. Danach können die wichtigen Nährstoffe aus der Nahrung wieder  gut aufgespalten und aufgenommen werden und Symptome verschwinden.

 

Ausleitverfahren

Schröpfen ist eine Therapiemethode, die seit Tausenden von Jahren bekannt ist. Im Wohlstand aber geriet sie in Vergessenheit, obwohl sie, sachgemäss angewandt, eine ungefährliche und häufig sehr rasch wirkende Heilmethode ist, die für sich allein od. mit anderen Naturheilmethoden, aber auch in vielen Fällen in Verbindung mit schulmedizinischer Verfahren eingesetzt werden kann.

Schröpfen hat eine regulierende, die Abwehrkräfte steigernde Wirkung und Beschleunigung der Heilung bei vielen Krankheiten.

 

Ziel des Schröpfens ist es, die Selbstheilungskräfte des Organismus zu stärken oder erst in Gang zu setzen, wenn diese von sich aus nicht dazu imstande sind. Durch das Schröpfen werden die Möglichkeiten, mit denen der Körper zur Abwehr von Natur aus ausgestattet ist, angeregt und unterstützt. Mit Hilfe der Schröpfköpfe, die sich auf der Haut ansaugen und Hämatome (Blutergüsse) und eine Reizung erzeugen, wird somit an gewünschter Zone oder Organ konzentriert Energie hinzugezogen, welche die Selbstheilung anregt. Über die bewährten Schröpfstellen (Reflexzonen wie Headschen Zonen, Segmentzonen) auf der Haut, kann über die Nervenbahnen direkt auf die inneren Organe Einfluss genommen werden.

 

Umstimmungstherapie – Wirkmechanismus

Die umstimmende Wirkung kommt  dadurch zustande, dass das Blut der ihm „fremden“ Umgebung (Hämatom), nämlich in Weichteilen und Zwischengewebsräumen, wie ein „Fremdkörper“ und damit als Reizkörper wirkt und beseitigt werden will. Durch den Zerfall des im Gewebe befindlichen Blutes setzt der Organismus bestimmte Vorgänge in Bewegung wie: - Vermehrung der Antikörper (dadurch werden die Abwehrkräfte angeregt(, verstärkte Durchblutung, erhöhte Drüsentätigkeit, vermehrte Ausscheidung und damit Ausschwemmung von körperfremden, giftigen Stoffen).

 

Nutzen: Schröpfen wird empfohlen bei folgenden Beschwerden: chronische Erkrankungen, Erkrankungen des Bewegungapperates (Arthrose, Tennisellenbogen), der Nieren und Harnwege, der Atmungsorgane, des Verdauungstraktes, bei Herz-Kreislaufstörungen, Störungen des vegetativen Nervensystems, Entschlackungen, Cellulitis etc.

 

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